Peenemünde – helau!
Hussassa – fass die Sau!

Schocktoberfest

Das war doch wieder mal ein gelungener Auftakt in die neue Karnevalssaison – immerhin die 57.!!

Gleich im Foyer der Zwiebel wurden alle Gäste durch den Großteil der PCK-Mitglieder in Empfang genommen. Und es gab eine spaßige Überraschung. Susi hatte die Idee umgesetzt, die Gäste gleich zu Beginn, aber auch später, zwischen den Programmteilen zum Schock-Zocken zu animieren. Das hat sie dann auch gemeinsam mit Ehemann Steffen sowie mit Patric und Connor getan. Ein tolles Gaudi! Und Preise gab’s auch noch.

Bereits um 19.30 Uhr war die Mehrzahl der 170 Gäste eingetroffen. DJ Knorke sorgte gemeinsam mit Zeremonienmeister Maik für super Stimmung. Kurz vor dem Einmarsch zeigten die großen Funken (Amelie, Lilly, Lara, Ella, Emma-Sophie und Paulina) nach den Klängen von „Düsseldorfer Nächte“ einen tollen Showtanz. Umsäumt wurde der Beitrag von den kleinen Funken (Emma, Kössi, Melody, Tabea und Leni)

Für den Einmarsch hatten sich Danny, Maik und Peter überlegt, die Gäste mal wieder zu überraschen. Zunächst erklang – wie sonst zum Oktoberfest – der Bayrische Defiliermarsch, der Elferrat marschierte in Tracht ein und... Licht aus. Alles dunkel. Elf weitere Mitglieder PCK, das sog. Gefolge, mit schwarzen Umhängen, betraten den Saal und gingen an den Gästen vorüber vor die Bühne. Dazu ertönte der Titel „Angst“ von Ramstein. Das war schon gruselig!. Zum Schluss des geheimnisvollen Einmarsches kam eine kleine, finstere Gestalt mir einer Laterne durch den Saal, der immer noch total dunkel war, und stellte sich neben die Bütt. Dann Licht im Saal und die kleine finstere Gestalt verwandelte sich in unser Fünkchen Emma Szostak. Sie fragte direkt die Gäste: „Na, habt ihre euch in die Hose geschissen?“ Dafür erntete sie schallendes Gelächter und Beifall. Emma machte direkt weiter, begann mit der Begrüßung und übergab dann an Präsi Peter. Na ja, die beiden sind ja schon ein eingespieltes Team. 😊

20.45 Uhr war dann der große Auftritt der kleinen Funken mit ihren Tanz „Wackelkontakt im Schocktober“ zum Titel „Wackelkontakt“ von Oimara (Wär' ich ein Möbelstück, dann wär ich eine Lampe aus den Siebzigern…) Großer Applaus. Doch ohne Zugabe ließ das Publikum unsere Jüngsten nicht gehen. Und die gab’s auch zu „SpongeBob - Tief im Ozean“.

Nach einer ausgiebigen Tanzrunde zeigten noch mal die großen Funken ihr Können als „Cheerleader des Spuks“. Das fanden die Gäste und auch die Mitglieder des PCK so toll, dass es ohne Zugabe kein „Entkommen“ für die Tänzerinnen gab.

Der PCK hatte sich entschlossen, das „Originellste Kostüm“ zu prämieren. Doch vorher wurde das neue Prinzenpaar vorgestellt. Vielen Dank an Nancy und Mücke, die sich relativ kurzfristig bereit erklärt hatten, die Regierungsgeschäfte für die Saison zu übernehmen. Nachdem das weibliche und männliche „Originellste Kostüm“ prämiert worden war, tanzte das neu  Prinzenpaar einen tollen Tanz, der ebenfalls sehr kurzfristig einstudiert worden war.

Etwas nach 22.00 Uhr nahm die „reifere Jugend“ Bühne und Tanzfläche für ihren Beitrag in Anspruch. Bayrisch hieß es: „A freak show“. Die Musik hatte Danny zusammengestellt unter Verwendung von „Poison“ (Groove Coverage). Carola, Kerstin, Jenny Szostak, Amelie, Leo, Danny, Maik, Frösi und Jan lieferten – unterstützt von Nancy, Josy und Conni – eine tolle Show. Das war echt „großes Kino“!!

Zum Abschluss brachten sich die Senioren noch in den Programm-Reigen des PCK ein. Unter dem Motto: „Wenn die Funken in die Jahre kommen“ zeigten Franka, Gabi, Regina, Rainer und Peter, dass auch mit 60ern und 70ern immer noch zu rechnen ist. Offensichtlich kam der Sitztanz „Let's twist again“ so gut an, dass die „Ollen“ als Zugabe noch den “Lollipop” (auch als Sitztanz) nachschieben mussten.

Zwischen den Programmbeiträgen war die Tanzfläche wie immer gut besucht. Also, sie war auch schon voller. DJ Knorke hatte sich wieder voll ins Zeug gelegt, wobei – wie er selbst sagte – die Musikwünsche über weite Strecken auch für ihn eine große Herausforderung waren. Insgesamt kann der PCK auf einen gelungenen Abend zurückblicken!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns in Vorbereitung dieser Veranstaltung unterstützt haben. Die nachfolgende Übersicht ist keine Rangfolge oder Bewertung.

• Gemeinde Peenemünde

• Team der Zwiebel, Andrea und Thomas Szostak, Peenemünde

• U-Boot-Shop, Maik Chust, Peenemünde

• Danke an alle, die unsere Plakate veröffentlicht haben

• Dankeschön an alle Schocktoberfest-Gäste

 

Text: Peter Günther, Fotos: Rainer Barthelmes