Himmel und Hölle (05.03.2016)

Nachfolgend haben wir die Eindrücke aus dem Programm vom 05.03.2016 in Text und Bild für Euch festgehalten.


Hier rechts das Motto und unser Prinzenpaar: Prinzessin Monika und Prinz Ingo.

Traditioneller Auftakt mit unseren Jüngsten (Leoni, Lin, Aileen, Janina, Juli, Zoe und Jannik). Sie sorgten für Top-Stimmung des Publikums und kamen nicht ohne eine Zugabe von der Bühne.

Im Anschluss sollte ein zum Sketch umgewandelter Witz die Lachmuskeln in Gang bringen. Die Kurzfassung: Ein Autofahrer (Peter Günther) kommt nach einem Crash in Hölle und wird dort von des Teufels Großmutter (Regina Günther) empfangen. Er will nach Hause, aber die Großmutter des Teufels macht ihm die Hölle zunächst schmackhaft mit der Ankündigung, dass an jedem Tag etwas anderes los ist – Saufen, Rauchen, Spielen, Drogenkonsum… Doch den Tag der Schwulen möchte sich der Autofahrer dann doch nicht antun und flüchtet aus dem Saal. Leider gab es eine technische Panne und beide Mikrofone fielen aus, sodass eben genannte Inhalte sprichwörtlich in der Hölle verpufften. Schade, aber Großmutter und Autofahrer werden den Sketch zum nächsten Karnevalsauftakt wiederholen – dann aber mit Ton!

Dafür klappte die folgende „Himmlische Haarwäsche“ hervorragend. Mit musikalischer Untermalung befreiten sich die AKTeure (Tino und Maik Chust, Karsten Schwarze, Jan Schönberger, Thomas Szostak und Rainer Barthelmes) unter großem Gejohle der Zuschauer zunächst von einem Teil ihrer Kleidung. Dann wuschen sie sich unter dem Jubel des närrischen Volkes selbst und gegenseitig die Häupter; und zwar live, mit echtem Shampoo und Wasser! Ein schöner Klamauk, der (wie bei unseren Jüngsten) auch nicht ohne Zugabe beendet wurde. Unmittelbar danach nahm der Präsi noch Karsten Schwarze als neues PCK-Mitglied auf. Seinen Einstand hatte er ja gerade mit Bravour gegeben.

Zu fortgeschrittener Stunde hieß es „Zum Teufel mit dem Engel!“ Ein hungriger Vagabund (Peter Günther) ohne einen Cent in der Tasche fand ein Wirtshaus und konnte der Kellnerin (Franka Jabin-Neidal) glaubhaft machen, dass er zahlungskräftig sei. Sie brachte ihm einen Teller dampfender Spaghetti. Der hocherfreute Vagabund wollte gerade genüsslich die erste Gabel Nudeln zu sich nehmen als ein Engel (Jenny Kautermann) an den Tisch „schwebte“ und den armen Kerl daran erinnerte, dass er nicht essen dürfe, weil er ja kein Geld habe. Das schlechte Gewissen des Vagabunden wurde ganz schnell vom plötzlich auftauchenden Teufel (Rainer Barthelmes) vertrieben, der ihn ermunterte zu essen, weil er ja schließlich Hunger habe. Dieses Spiel, in dem Engel und Teufel wechselseitig auftauchten, wiederholte sich zweimal, dann bearbeiteten beide den Vagabunden gleichzeitig und rissen ihn förmlich hin und her. Laut schreiend, dass er die Nase voll habe, rannte der immer noch hungrige Vagabund aus dem Wirtshaus. Engel und Teufel klatschen mit Händen und Po zusammen, setzen sich gemeinsam auf den Stuhl und ließen sich die Nudeln schmecken.

Den Abschluss des bunten Programmes bildete der selbst ausgedachte zweite Teil der Tanzstory „Günni auf Brautschau – Himmlisches Happy End“. Der Titel sagt alles...

Sehr gefreut haben sich die Peenemünder Jecken über den Besuch der Ückeritzer und der Wolgaster Karnevalisten. Für den guten Ton sorgte mal wieder DJ Steffen Weber. Offensichtlich hatte er den Nerv der meisten Gäste getroffen. Das „Beben“ des Tanzbodens hörte bis zum Schluss nicht auf.