PCK 50

Das war „Glamour, Glanz und Gloria – 50 Jahre PCK“


Anläßlich seines Jubiläums hatten sich am 08. und 09. März jeweils mehr als 150 Gäste in der Peenemünder „Zwiebel“ eingefunden. Prinzenpaar Adrienne und Danny Skibbe (links im Bild beim Eröffnungstanz) sowie die Gäste hatten sich entsprechend glamourös karnevalistisch gekleidet, ganz so wie die Peenemünder Jecken den Zwiebel-Saal hergerichtet hatten.

Rund 30 Ehemalige, allen voran Gründungsmitglied Heinz Chust (im mittleren Foto mit Sohn Maik), waren der Einladung des PCK gefolgt. Ebenfalls Gründungsmitglied Hans Seifert, bestens bekannt als Heimatmaler, konnte die Einladung leider nicht wahrnehmen, hatte aber im Vorfeld des Karnevals noch so manche Geschichte preisgegeben und zehn seiner Bilder gesponsert – toll! Vielen Dank, lieber Hans! Weitere mehr als 20 Förderer waren der Einladung des PCK gefolgt. Im Bild rechts der Tisch der Ehemaligen mit Roland Schult, Hekke (Thomas Hecktor), Rolle (Thorsten Rollberg), Beate André und (leider verdeckt) Petra Schult - alle natürlich in zünftiger Verkleidung!

Am Freitag waren auch neun Karnevalsvereine der Region zum Gratulieren zu Gast und überbrachten tolle Geschenke in origineller Aufmachung. Vielen Dank an die Vereine aus Usedom, Korswandt, Ückeritz, Loddin, Zinnowitz, Karlshagen, Sauzin, Wolgast und Hohendorf!

Das eigene Programm des PCK wurde am Freitag angereichert durch Gastbeiträge befreundeter Vereine. Der HCC aus Hohendorf hatte tanzende Dorf-„Mädels“ mitgebracht, der CCZ aus Zinnowitz zwei rotgelockte, singende und tanzende „Schönheiten“. Der LKC aus Loddin hatte weder Kosten noch Mühe gescheut, die Kelly-Family einzufliegen. Das war nicht nur lustig, sondern auch sehr emotional. Vom KCÜ aus Ückeritz schließlich brillierte Sven Groth verkleidet als Tanzmariechen mit seinem Beitrag; begleitet von einem Funken und einigen vereinseigenen Musikern.

Unter dem Titel „Die Olsenbande läßt die Funken fliegen“ sorgten die Peenemünder an beiden Tagen selbst für so manchen Lacher. Die Geschichte: Egon (Peter Günther) kam aus dem Knast und wurde von Kjeld und Benny (Gabi und Frank Csisko) gebührend empfangen. Diesmal sollten die im Dezember für die Gemeinde avisierten 2,4 Mio EUR Förderung das Ziel ihres Coups sein. Da für Bürgermeister Barthelmes die sicherste Bank seine Heidi ist und er sonst keiner Bank mehr vertraut, hat er das Geld bereits im Bürgermeisterbüro in einem Tresor der Marke Franz Jäger, Berlin, deponiert. Die Abholung der Olsenbande von Dänemark mit Lamlas U-Boot war von Egon schon organisiert. Maik vom U-Boot-Shop hatte nämlich heimlich in einem Online-Kurs der Russen den Führerschien für U-Boote gemacht. Damit´s schneller geht, war das Peenemünder U-Boot auf der Bootswerft von Greta und Daniel Weiß mit einem Turbo-Antrieb versehen worden. Natürlich passte Yvonne (Regina Günther) mal wieder gar nichts. Das ließ sie vor allem Egon sehr eindrucksstark wissen. Es kam wie´s kommen musste, Egon wurde während des Bruchs erwischt, Kjeld und Benny konnten erfolgreich fliehen.

Aber: Der Tresor war offen. Heraus kamen die Funken des PCK (Corali, Jessica, Amelie, Aileen, Janina, Lin, Zoe) und begeisterten das Publikum mit ihrem Barbie-Tanz. Das ging natürlich (wieder mal!) nicht ohne Zugabe ab. 

Zum Schluss kam Egon doch noch aus dem Knast. Er hatte sich im Tausch mit dem Sketch freigekauft. Alles in allem – ein schöner Klamauk mit regionalem Bezug.

Neben neuen Beiträgen zeigten die Peenemünder Jecken noch mal zwei Highlights aus vergangenen Shows – am Freitag „Der Berg ruft“, ein Show-Tanz in Lederhosen aus dem jüngsten Oktoberfest 2018 mit Schuhplatteln, wo fast der ganze Verein mit seinen rund 20 Mitgliedern mitwirkt. Am Samstag zeigt der PCK den „Amor“ noch mal, wo Günni (Bernd Barthelmes, im Foto ganz links mit Jan Schönberger) auf Brautschau geht.

Dem Wunsch unserer Gäste entsprechend "brillierten" Frösi und Jan mit ihrem Handtuchtanz, der natürlich während und nach dem Auftritt Stürme der Begeisterung auslöste.

An beiden Tagen herrschte ausgelassen Stimmung, die u. a. auch dem Musikmix von DJ Thomas Kratzer aus Greifswald zu verdanken war und Gästen wie den Wolgastern, die wieder ihre Sitzpolonaise zu den Klängen von „Beinhart wie´n Rocker“ angezettelt hatten.